Die Jachen
Die Jachen ist ein Juwel unter den Fliegenstrecken im oberen Isartal.
Selbst aus dem benachbarten Ausland sind schon Enthusiasten angereist, um einige erlebnisreiche Fischertage an einer der schönsten Fließwasserstrecken in Oberbayern zu genießen! Ein „Mini-Alaska“ mit Äschen, Bachforellen, Bachsaiblingen, Regenbogenforellen, und allem, was in und an ein Gebirgswasser gehört. Von der Gemeindegrenze Lenggries/Jachenau bis zu ihrer Mündung in die Isar stehen über 8 km Fliegenstrecke für engagierte Fischer zur Verfügung.
Im Sommer Erholungsgebiet stressgeplagter Mitbürger, bietet die Jachen das ganze Jahr hindurch eine erholsame und abwechslungsreiche Fischwaid! Und eine selektive obendrein – suchen sich doch die scheuen Fische bevorzugt „ihren Angler“ selbst aus! „Vui Petri!“
Anfahrtsbeschreibung von München
- Zunächst fahren wir entweder über die A8 oder die A95 nach Bad Tölz.
- Von dort geht’s über die Schnellstraße Richtung Sylvensteinspeicher an Lenggries vorbei bis zum Hinweis Jachenau/Wegscheid.
- Wir biegen links ab, und überqueren die Isar und folgen der Straße bis zur nächsten Kreuzung, die links Richtung Jachenau weiterführt.
- Nach kurzer Strecke erscheint auf der rechten Seite das Gasthaus „Zum Langeneck“.
- Links ist ein kleiner Parkplatz, von dem aus man mit ein paar Schritten zur unteren Grenze, oberhalb der Mündung der Jachen in die Isar, dem „Isarspitz“ kommt.
Unsere Strecke beginnt hier und endet 8,6 Flusskilometer aufwärts, bis rechter Hand eine rote Tafel die obere Grenze des Fischreviers markiert.
Entlang der Straße zum Walchensee, bis auf Höhe der Tannerhöfe, bieten sich immer wieder auch ausgewiesene Parkmöglichkeiten. Zum Wasser ist es dann meist nur ein kleiner Fußmarsch von wenigen Minuten.
Fischgrenze:
Gemeindegrenzen Jachenau/Lenggries, bei den Tannerhöfen flussabwärts bis zur Isarmündung. Obere Grenze durch rote Tafel am rechten Ufer gekennzeichnet!
Es gelten die gesetzlichen Regelungen des Freistaats Bayern.
https://lfvbayern.de/fischen/angelfischerei/rechtliches/schonzeiten-und-…
Vereinsintern geänderte Schonmaße und Schonzeiten:
| Fischart | Schonmaß | Schonzeit |
|---|---|---|
| Bachsaibling | 28cm | |
| Bachforelle | 28cm | |
| Regenbogenforelle | 28cm | |
| Äsche | 42cm | 01.01. bis 30.06. |
| Schleie | 30cm |
Köder:
An der Gesamtstrecke nur Fliegenfischen mit widerhakenlosem Einzelhaken.
Fangbeschränkung:
2 Salmoniden pro Tag
20 Salmoniden pro Jahr.
Bei Einsatz als Tageskarte darf nur 1 Gutfisch entnommen werden..
Die Moosach
…ist eines der romantischsten Fließgewässer im Landkreis Ebersberg. Sie entspringt unterhalb der Steinseeplatte und mäandert durch eines der schönsten südöstlichen Täler unseres bayerischen Heimatlandes bis hin zu ihrer Einmündung in die Attel. Allerdings kommt ihr auf ihrer Wanderung durch das „Brucker Moos“ der Flurbereinigungswahnsinn der „Modernen Zeit“ in die Quere. In den zwanziger Jahren, kurz nach dem ersten Weltkrieg, wurde der Hauptstrom der alten Moosach verlegt und als Entwässerungsgraben für das Brucker Moos begradigt. „Steinzeitliche“ Überwege wurden damals gebaut, um das Moor für die Landwirtschaft zu erschließen. Gerade diese Zeugen einer Aufbruchstimmung sind es, die die heutige Flusslandschaft der Moosach zwischen der Ortschaft Moosach und der Pausmühle so stimmungsvoll und reizvoll für engagierte Fließwasserfischer machen. Wissen wir doch alle: Der schönste Fisch steht in der besten Deckung!

